Montag, 31. Oktober 2011

Suchbegriff: Pflegeleichte Haustiere


Liebe Sucherin, ich kann garantieren, dass meine Haustiere pflegeleicht sind. Mit etwas Käse sind sie schon zufrieden.

Sag zum Abschied leise Servus

Singen die Schweinchen für ihren Freund, das Glücksschwein. Es hat schon sein Bündelchen gepackt, um zu Andrea nach Österreich auszuwandern.


Ich danke allen herzlich, die mir gute Wünsche geschickt und sich mit mir gefreut haben.

Samstag, 29. Oktober 2011

Premierenfieber

Mein Adrenalinspiegel ist nach der Premiere hoch und in meinem Blut kann man sicher Glückshormone nachweisen.
Trotz Premierenunsicherheit habe ich mich beim Spielen sehr wohl gefühlt.
Dem Publikum, auch den erwachsenen ZuschauerInnen, hat meinen Geschichte sehr gefallen.
Sie sei berührend, mit viel Liebe gespielt, hiess es.



Hach, ich bin so glücklich!


Vielen Dank, Stefanie und Rita für euren Besuch.

Freitag, 28. Oktober 2011

Premierenglück

Irgendwann, ich glaube es war im Herbst des letzten Jahres, habe ich die Anfrage bekommen, ob ich am 29.10 an einen Schulfest hier im Dorf auftreten möchte.
Natürlich wollte ich und weil ich schon lange mal wieder ein neues Stück auf die Bühne bringen wollte, habe ich eine Premiere versprochen. Ist ja noch lange hin, habe ich gedacht.
Nun leider ist es so, dass ich nicht zu denen gehöre, denen es der Herr im Schlaf gibt und die Zeit verging, ohne dass meine Geschichte Form an nahm.
Im Mai hat mich dann die Panik ergriffen und ich habe mir gedacht, jetzt wird es aber höchste Zeit.
Da das Bloggen meiner Kreativität sehr zuträglich ist, habe ich kurzerhand den Blog "Stück für Stück zum Stück" eröffnet, der mich zwang regelmässig an dem Stück zu arbeiten.
Und ich habe Schwein gehabt, es hat tatsächlich funktioniert, morgen ist die Premiere von "Wilhelmine will nicht mehr".
Sehr nervös bin ich, aber ich habe von meiner Regisseurin einen Glückkäfer geschenkt bekommen und ich habe gleich noch ein Glücksschwein dazu gesetzt.


Und aus lauter Freude über mein neues Stück, das hoffentlich beim Publikum gut ankommt wird, werde ich dieses Schwein unter allen Kommentaren, die hier bis zum Sonntag geschrieben werden, verlosen.
Eigentlich wollte ich ja eine Verlosung zur Feier der 500. Leserin machen, aber irgendwie scheint niemand den Hunderter voll machen zu wollen.
So, ich gehe dann mal wieder üben.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Für die Kunst gebe ich mein letztes Hemd


Leserinnen, die meinen Blog regelmässig besuchen, kennen meinen Kleiderschrank und wissen, dass das glatt gelogen ist.
Es fehlten aber noch zwei Paar Handschuhe für die Schwarzlichtszene und ich hatte keinen Stoff mehr. So habe ich halt ein Shirt zerschnitten, das ich sowieso nicht mehr an hatte.
An der heutigen Probe war eine Fotograf da , darum gab es gestern bei mir noch eine Nachtschicht.
Ich habe es geschafft, dass heute jeder ein Kostüm an hatte, das gepasst hat und nirgends kaputt war.
Heute Abend wird das wahrscheinlich wieder anders aussehen, befürchte ich.

Freitag, 21. Oktober 2011

Handschuhe nähen

Diese Woche dreht sich bei mir nur ums Nähen für das Tanztheater.
Heute habe ich massgeschneiderte Handschuhe für eine Schwarzlichtszene genäht .


Ausserdem habe ich zugeschaut, wie eine Profitänzerin mit meinen Flügel getanzt hat. Zusammen mit einer Sängerin  und Kontrabassbegleitung ist das eine berührendenschöne Szene.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Flügel fürs Fliegen

Gestern habe ich meine "Nähstube" an den Probeort von "Flieg" verlegt. Ich habe mal wieder geflickt, geändert und auch an diesen Flügeln weitergenäht.


Bei fast 4 Metern Spannweite braucht es doch so einiges an Rüschen. Von meinem kaputten Ruffler habe ich leider noch nichst gehört, ich ahne Schlimmes.
Deswegen mache ich die Rüschen jetzt nach folgender Methode:
Mit maximaler Fadenspannung und Stichgrösse 5 nähe ich einmal gerade aus durch den Stoff, das ergibt eine Raffung, die zwar nicht so regelmässig ist, wie die des Rufflers, aber bei diesen Rüschen spielt das keine Rolle. Dann nähe ich die Rüschen mit einem Dreifachstich fest.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Darf ich ihnen etwas sagen?

Mit diesen Worten wurde ich letzten Mittwoch im Nachbardorf auf der Strasse angesprochen. Natürlich durfte die Frau und sie hat mir dann gesagt, wie wunderschön ich angezogen bin und wie selten das doch ist hier im Dorf, dass Frauen gut angezogen sind und wie schade das ist, dass so wenig Frauen Mut zu ausgefallen Kleider haben.
Es passiert mir ja nicht oft, dass ich auf der Strasse "Kommentare" bekomme, um so mehr hat es mich gefreut. Darum habe ich mir gedacht, ich ziehe dieses Outfit heute noch einmal an, um es hier im Rahmen vom MMM zu zeigen, obwohl es Sachen sind, die ich ja schon oft an dieser Stelle dokumentiert habe.


Hier findet ihr die anderen MMM-Teilnehmerinnen, die auch auf Kommentare hoffen.

Edit: Die Jacke ist von pattern company Nr. 04-265, allerdings habe ein paar kleinen Änderungen vorgenommen, wie die Ärmel enger genäht und nach vorne etwas ausgestellt, die Kapuze um einiges verkleinert, die hinteren Fältchen weggelassen und Kaputzen- und Schösschenteil mit dem gleichen Stoff verstürzt (bei Walkstoff ist das natürlich nicht nötig).

AllerleirauscherWeihnachtsfilz für Zurzach

Die Tiere von der letzten Post und noch ein paar mehr schicke ich heute nach Zurzach, wo sie in der Geschenkeboutique Naturton auf KäuferInnen warten.


Ausserdem kommen ein paar von diesen kleinen Weihnachtsnestern mit, die ich auf Wunsch der Ladeninhaberin gefilzt habe.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Statt einer Gutnachtgeschichte....

...ein Gutnachtbild.



Ich wünsche euch schöne, süsse Träume.

Wichtelwitz

Was passiert, wenn Wichtelmänner in eine Weihnachtsbäckerei gehen?


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Sie kommen flach raus.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Sonntägliches Flickwerk

Morgen beginnt die Intensivprobewoche für das Tanztheater, bei dem ich für die Kostüme verantwortlich bin. Darum habe ich heute die Kleider geflickt, die am letzten Probewochenende kaputt gegangen sind. Hier z.B. habe ich einen zerrissenen Stoff durch doppelt gelegten Chiffon ersetzt.


Am Ende dieser Woche wartet sicher wieder so einiges an Flickarbeit auf mich.

Heimspiel

Das gute ist, wenn man im Dorf, wo man wohnt an einen Markt teilnimmt, dass man, wenn man sich von ersten Schock erholt hat, dass der Markt draussen und nicht wie angenommen drinnen stattfindet, schnell wieder zu Hause ist, um sich warme Kleider zu holen.
Nun hiesse es also 8 Stunden in der Kälte stehen und ich habe eifrig gegen die widrigen Bedingungen an gestrickt. Fertig geworden ist der Pulli aber trotzdem nicht.


Gut Besucht war der Markt nicht. In Anbetracht der Tatsache bin ich aber sehr zufrieden mit meinen Einnahmen.
Sehr schön waren auch die Reaktionen auf meine Filztierchen.
Mehr als einmal habe ich auch gehört: Ich habe gar nicht gewusst, dass du so etwas machst.
Hier werde ich wohl von den meisten wahrgenommen, als die Frau, die mit ihrem Hund und einem Rucksack in etwas merkwürdigen Kleidern durch das Dorf geht.
Schon recht seltsam, dass Menschen, die hunderte oder gar tausende von Kilometern von mir weg wohnen, dank Internet, mehr von dem Wissen, was ich so mache, als Menschen, die in meinem direkten Umfeld leben.
Die Teilnahme an dem Markt hat sich auf jeden Fall.gelohnt, schon alleine dadurch, dass ich wieder nette Menschen kennen gelernt habe.

Freitag, 14. Oktober 2011

Liste zum Dritten



Nach der Einkaufsliste und der Konferenzliste nun die Liste von den kleinen Ärgernissen des Lebens :
-die Waschmaschine ist nicht mehr dicht
-die Geschirrspühlmaschine will nicht mehr aufhören Wasser zu pumpen
-der Feuremelder meldet (trotz neuer Batterie) Feuer, auch wenn es gar nicht brennt
-der Ofen unserer Holzheizung ist kaputt
-das Lämpchen im Kühlschrank mag nicht mehr
-das Schloss der Haustüre lässt sich nicht mehr öffnen( zum Glück war die Terassentüre zufällig offen)
-meine Ruffer ist kaputt und musste eingeschickt werden (gosses Ärgernis!!!)
-das Bibliothekenbuch hat einen Wasserschaden und muss bezahlt werden
-die Bibliothekencd ist spurlos verschwunden
-ich habe heute Nacht geträumt, ich hätte an EINEM Tag mit meinem Auto an zwei anderen Autos Blechschäden verursacht- es ist ja nicht so, dass das so abwegig wäre bei mir, deshalb fahre ich nur noch Bus!!!
-ich habe wieder zwei Leserinnen weniger, schnüff

und das alles in den letzten paar Tagen.

Edit: Willkommen  Frau Hirse,  Sie haben meinen Tag gerettet, 490 ist so eine schöne Zahl!

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Wahlsieger

Der Biber gewann mit dem Slogan "Wählt den Mann mit dem nötigen Biss" die Wahl zum Präsidenten der Eierwämertierchengewerkschaft. Die wenigsten Stimmen bekam der Hirsch mit seinem Motto  "Der Hirsch- immer auf Platz 1".



Denjenigen, die sich darüber wundern, dass ihr Eierwärmertierchen nicht rechtzeitig zur Arbeit erschienen ist, kann ich nur sagen, dass auch Eierwärmertierchen einen Kater haben können.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Die Beiden ...



...und natürlich noch viel mehr von meinen Tierchen gehen mal wieder auf einen Markt.
Er findet am Samstag von 11.00 -19.00 Uhr im Rahmen des Obfelder Herbstfestes in der MZH Zehndenfrei statt.
Ich gehe ohne Erwartung, aber mit meinem Strickzeug hin. 
Über Abwechslung in Form von Besuchern, würde ich mich natürlich sehr freuen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Konferenz der Eierwärmertierchen



Traktantenliste:
- Vortrag über die Physignomie des Eies und die damit verbundenen Besonderheiten
- Vortrag über den Umgang mit seinen mütterlichen Gefühlen dem Ei gegenüber und das Umgehen mit dem Trauma der Zerstörung desselben
Anschliessend Gründung einer Selbsthilfegruppe
- Gründung einer Eierwärmergewerkschaft und Wahl des Vorstandes
- Geselliges Beisammensein  mit Tanz, es spielt die Gruppe Egg and Roll

Es wird darum gebeten, nicht wieder so viel Eierlikör zu trinken, wie bei der letzten Konferenz.

Montag, 10. Oktober 2011

Auf den Geschmack gebracht


Einkaufsliste geschrieben von meinem Mann.

Das hat man davon, wenn man Anfang Oktober für Fotoshootingzwecke Pfeffernüsse kauft.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Biber im Bau


Dank Kommisar Kuhfall, der die räuberischer Biberbande in flagranti beim Nüsseraub ertappt und  hinter Schloss und Riegel gebracht hat, können nun alle Weihnachtsvorfreudige aufamten und ihre Pfeffernüsse wieder offen herum liegen lassen.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Raubüberfall

Eine diebische Biberbande treibt ihr Unwesen im Pfeffernüssewald.


Sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Räuber führen können, bitte bei Kommissarin Allerleirauh melden.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Vorratshaltung


Es sind ja schliesslich nur noch kanpp drei Monate bis Weihnachten!!!